[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD Ortsverein Baumholder - Westrich.

Stichwahl am 8. Juni 2014 :

Pressemitteilung

Der SPD-Kandidat liegt mit 41,78 Prozent vor dem FWG-Mann, der 34,2 Prozent erreicht - Michael Röhrig (LfB) ist aus dem Rennen

Die Westrichstadt erhält ihr von vielen erwartetes Stichwahlduell: Christian Flohr (SPD), bislang Zweiter Beigeordneter der Stadt, kommt auf 41,78 Prozent der Stimmen und tritt am Pfingstsonntag, 8. Juni, gegen FWG-Kandidat Günther Jung an, der 34,20 Prozent holte. Der bisherige Erste Beigeordnete Michael Röhrig ist aus dem Rennen, fuhr aber mit rund 24 Prozent ein beachtliches Ergebnis für die junge Liste für Baumholder (LfB) ein.

„Hochzufrieden“ mit dem Wahlergebnis zeigte sich Christian Flohr gestern Abend. „Diese Nacht werde ich gut schlafen können. Das hat letzte Nacht nicht so gut geklappt. Ich war schon sehr nervös angesichts des offenen Rennens“, sagte der 41-Jährige, der den gestrigen Tag allein mit seiner Frau Pia verbrachte. Abgestimmt hatte er zuvor bereits per Briefwahl. „Die Kinder waren bei den Großeltern und wir waren gemütlich etwas essen“, erzählt er. Das Wahllokal habe er bewusst meiden wollen, um sich abzulenken.

Das gute Ergebnis schreibt der stets bescheiden auftretende Flohr vor allem seinem „Superwahlkampfteam“ zu: „Wir haben immer an einem Strang gezogen. Es gab praktisch keine Differenzen.“ Erst auf Nachfrage fügt er hinzu: „Sicherlich haben die Leute auch honoriert, dass ich als Beigeordneter an der Umsetzung vieler Projekte beteiligt war.“ Am heutigen Montag will der Diplom-Verwaltungswirt und Leiter der Bauabteilung bei der Verbandsgemeinde Glan-Münchweiler „ganz normal zur Arbeit gehen“ und ab heute Abend die Stichwahl vorbereiten.

Jung ist vom Ergebnis enttäuscht

Dafür gelte es nicht nur den nötigen Anteil der Röhrig-Wähler von sich und seinem Programm zu überzeugen, sondern auch erneut die eigene Stammwählerschaft zu mobilisieren.

Dass dies angesichts des Wahltermins am Feiertag nicht einfach wird, ist Flohr bewusst, wenn auch sein Gegner Günther Jung in den kommenden zwei Wochen erst einmal den Kampfesmut wiederfinden muss. „Ich hatte auf ein besseres Ergebnis gehofft und bin dementsprechend enttäuscht“, gibt Jung ohne Umschweife zu und gratuliert Christian Flohr zu dessen Ergebnis.

Um die Chancen bei der Stichwahl einzuschätzen sei das Ergebnis der Stadtratswahlen abzuwarten. Dass das forsche Auftreten Jungs und der FWG im Wahlkampf die falsche Strategie war, glaubt er unterdessen nicht. „Wir haben dafür sehr viel positives Feedback bekommen“, berichtet er.

Der aus dem Rennen um das Amt des Stadtbürgermeisters ausgeschiedene Michael Röhrig war gestern nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Bei seiner Kandidatur für die CDU hatte Röhrig 2004 noch die Stichwahl gegen den Noch-Amtsträger Peter Lang (SPD) erreicht.

 

 

- Zum Seitenanfang.