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SPD Ortsverein Baumholder - Westrich.

Schließung der Kirche in Heimbach :

Aktionen

 

SPD-Ortsverein Baumholder/Westrich                         

                                          

                                                                                 

 

Kirchengemeinderat Heimbach                                                          

 

 

 

 

Schließung der Kirche in Heimbach

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

der SPD Ortsverein Baumholder-Westrich nimmt die Entscheidung der katholischen Kirche verwundert zur Kenntnis, die Heimbacher Schutzengeldkirche zu schließen und einen Profanisierungsprozess in Gang zu bringen.

 

In dem Gotteshaus haben Generationen von gläubigen Heimbachern und den umliegenden Orten Gottesdienste, Taufen, Kommunion, Firmung sowie Hochzeiten und den Abschied von Angehörigen im kirchlichen Rahmen gefeiert. Aber auch für kulturelle Veranstaltungen diente das Kirchengebäude und dar sich anschließende Pfarrsaal.

 

Seit fast 100 Jahren ist das bestehende Gebäude ortsbildprägend. Es schmiegt sich an die ansteigenden Heimbacher Berghänge an. Vor einigen Jahren wurden während einer Innenraumsanierung künstlerisch gestaltete Kreuzwegbilder des Malers Gottwald freigelegt.

 

Mit Entsetzen haben wir außerdem zur Kenntnis genommen, dass sich das Bistum in diesem Prozess auch Gedanken über einen Verkauf bis hin zum Abriss gemacht hat.

Es ist für uns unverständlich, dass viele Jahre nichts in die überfällige Dach- und Turmsanierung investiert worden ist. Auch das Werben um Spenden brachte nicht den gewünschten Erfolg, den Erhalt des Gotteshauses im zweitgrößten Ort der Verbandsgemeinde Baumholder.

 

Auch in das Gebäude des kaht. Kindergartens wurde nach bekannter Manier nichts investiert.

 

Wir bitten Sie die Entscheidung nochmals zu überdenken. Der Auftrag der Kirche geht hierbei verloren. Eine Entfremdung der Schutzbefohlenen zur Amtskirche ist die Folge. Wenn die Kirche sich nicht einmal mehr um die Kirchengebäude kümmert, sondern die Gotteshäuser schließt, muss sie sich fragen lassen, warum man sich ihr denn als Institution überhaupt noch anschließen soll.

 

In diesem Sinne würden wir einen erneuten Prozess befürworten, die Kirche „im Dorf“ zu lassen und zu erhalten. Weiterhin empfehlen wir für das angegliederte Pfarrsaalgebäude alternative Nutzungsmöglichkeiten, wie z.B. einen Umbau für eine Seniorenwohngemeinschaft oder Betreutes Wohnen in Betracht zu ziehen. Gerne stehen wir bei den vorgeschlagenen Möglichkeiten begleitend zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

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