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SPD Ortsverein Baumholder - Westrich.

SPD setzt sich auch weiterhin für eine nachschulische Betreuung an beiden Grundschulen ein :

Allgemein

Die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Baumholder setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass eine nachschulische Betreuung an beiden Grundschulen gewährleistet wird. Auch das von den Eltern zu zahlende Entgelt soll deutlich reduziert werden.

Bis zur Einführung der für Eltern kostenfreien Ganztagsschule an der Grundschule in Baumholder wurde sowohl an der Grundschule in Heimbach, als auch in der Grundschule in Baumholder eine nachschulische Betreuung bis 16:00 Uhr angeboten. Eltern mussten hierfür je Kind pauschal 10 € zahlen. Mit Einführung der Ganztagsschule im vergangenen Jahr wurde die nachschulische Betreuung aufrecht erhalten. Insbesondere aus Sorge, dass nicht genügend Kinder für die Ganztagsschule angemeldet werden könnten und damit die Ganztagsschule insgesamt in Gefahr geraten könnte, wurde für die parallel dazu stattfindende nachschulische Betreuung das von den Eltern zu zahlende Entgelt auf 70 € erhöht, in Heimbach auf 35 €.

An der Ganztagsschule in Baumholder sind mittlerweile rund 85 Kinder angemeldet. Die Mindestanmeldezahlen seien damit deutlich überschritten, so dass der Bestand der Ganztagsschule nicht gefährdet sei. In der nachschulischen Betreuung hingegen waren teilweise nicht einmal mehr 8 Kinder zugegen, die gebraucht werden, um staatliche Zuschüsse hierfür zu erhalten.

Insbesondere vor diesem Hintergrund, aber auch, weil über die Möglichkeit einer schulischen Betreuung nicht parallel zu dem Ganztagsangebot informiert wurde, gingen nach Auffassung der Sozialdemokraten die Anmeldezahlen für die nachschulische Betreuung drastisch zurück. Deshalb sprach sich der Fraktionsvorsitzende der SPD, Andreas Pees, schon in der letzten Schulträgerausschusssitzung dafür aus, auch im kommenden Schuljahr die nachschulische Betreuung fortzusetzen und die Preise zu reduzieren. Ferner sollen Härteklauseln für Familien mit mehreren Kindern eingeführt werden. Umgekehrt ist es nach Auffassung der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat nicht zwingend erforderlich, in Baumholder die nachschulische Betreuung auch bis 16:00 Uhr anzubieten. Ausreichend sei hier ein Angebot bis 14:30 Uhr. Dies käme denjenigen Elternteilen, die beispielsweise halbtags und auswärts arbeiten, soweit entgegen, dass die Ausübung der Berufstätigkeit mit dem Betreuungsangebot nicht kollidiert. Es sei auch denjenigen Rechnung getragen, die eben für sich ein anderes Erziehungsmodell gewählt hätten und ihre Kinder nach Möglichkeit neben ihrer Berufstätigkeit weitesgehend selbst betreuen und erziehen möchten. Gleichzeitig könnte man aber die Kosten für die nachschulische Betreuung, die ganz überwiegend als freiwillige Leistungen durch die Verbandsgemeinde getragen würden, reduziert werden.

In Heimbach hingegen soll die nachschulische Betreuung weiterhin bis 16:00 Uhr angeboten werden, da dort vor Ort kein Ganztagsangebot zur Verfügung steht.

Das Entgelt für die nachschulische Betreuung soll nach Auffassung der Sozialdemokraten gestaffelt werden und maximal die Hälfte des bisherigen Entgelts betragen. Familien mit mehreren Kindern in der nachschulischen Betreuung soll ab dem zweiten Kind ein Preisnachlass gewährt werden. In Heimbach soll das Entgelt wie im vergangenen Jahr erhoben werden.

Die SPD-Fraktion sieht darin laut deren Sprecher Andreas Pees eine familienfreundliche Politik, die auch den Besonderheiten des ländlichen Raums gerecht wird.

Der Schulträgerausschuss wird, wie auch von Pees in der letzten Sitzung gewünscht und von Bürgermeister Alsfasser zugesagt, in seiner heutigen Sitzung hierüber beraten und entscheiden.

 

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